Eine zwei bis drei Zentimeter dünne Schicht reifen Komposts auf der Beetoberfläche füttert Mikroben, schützt vor Verschlämmung und verbessert die Wasserspeicherung. Drücke den Kompost nicht fest, sondern verteile ihn locker und gleichmäßig. In Kombination mit leichtem Gießen setzt sofort eine sanfte Aktivierung ein. Achte auf Geruch und Farbe: dunkel, krümelig, angenehm – so sollte er sein. Teile deine Quelle, Menge und Beobachtungen, damit andere verlässlich nachmachen können.
Frisch gebrühter Komposttee aus hochwertigem Kompost, belüftet und mit einer Prise Melasse, kann schon am selben Tag ausgebracht werden. Er benetzt die Oberfläche mit lebenden Mikroorganismen und stimuliert die Zersetzung feiner Rückstände. Sprühe früh morgens oder abends, um UV-Stress zu vermeiden. Starte klein, beobachte Veränderungen in Geruch, Krümeligkeit und Blattglanz. Bitte berichte, welche Rezepte und Zeiten bei dir verlässlich funktionieren, damit andere schnell profitieren.
Fein gehäckselter Grünschnitt aus der Parzelle wird zur schützenden Decke, die Verdunstung reduziert, Bodenleben schont und Erosion vorbeugt. Verteile eine lockere, atmungsaktive Schicht, halte Stängelspitzen von Keimlingen fern und kombiniere mit einem Hauch Kompost. So entsteht ein freundliches Mikroklima, das schon heute messbar Feuchtigkeit hält. Notiere Materialmix, Schichtdicke und Reaktionen deiner Beete, und teile Fotos, um die Wirkung anschaulich zu dokumentieren.





